Nach der Veröffentlichung des Projektthemas fingen wir unverzüglich damit an, in Skizzen unsere Ideen und Einfälle festzuhalten.
Um effizient zu arbeiten, haben wir uns in kleineren Gruppen je einem Themengiet gewidmet und in regelmäßig stattfindenen Meetings der ganzen Gruppe den aktuellen Entwicklungsfortschritt berichtet.
Neben organisatorischer Aufgaben konnte die Entwicklung des Displays in drei Themengebiete unterteilt werden:
Mechanik und Design
Ziel der mechanischen Realisierung war primär die Umsetzung der Rotationsbewegung.
Der Aufbau besteht aus drei Komponeten, dem Grundgestell, dem Rotor und einem Berstschutz.
Das Grundgestell sollte für die Optik kompakt gestaltet sein, jedoch musste auf die Stabilität und die Vibrationsanfälligkeit geachtet werden, da selbst bei kleinsten Schwingungen ein Bild auf dem Display nicht mehr erkennbar gewesen wäre.
Dem Massenmittelpunkt des Rotors kam daher große Aufmerksamkeit entgegen, wobei das Erreichen einer präzisen Auswuchtung im Vordergrund stand.
Der Fokus bei der Betrachtung des Displays sollte ausschließlich auf dem projezierten Bild liegen. Daher haben wir uns für ein stilvoll in schwarz gehaltenens Grundgestell entschieden, welches mit einem Plexiglas-Berstschutz umhüllt wurde, da das Konstrukt ungehindert betrachtet werden sollte, aber die Sicherheit gewährleistet sein sollte.
Elektronik
Programmierung
Programmieraufgaben sind nicht nur in der Erstellung einer Benutzeroberfläche zur einfachen Bedienung des Displays enthalten, sondern auch in der Vorverarbeitung der Animationsdaten oder der Konfiguration des Mikrocontrollers.
Die Vorverarbeitung der Animationsdaten beinhaltet die Umrechnung der Frames der Animationensdaten durch Interpolation der kartesischen Pixelkoordinaten in Polarkoordinaten sowie die Erstellung von effizienten und konsistenten Bild- sowie Videodateien in selbst deklarierte Dateiformate.